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Über mich

Dr. med. Sabine Dorothea Riedel

 

Ärztin mit Leib und Seele

 

Mutter von drei Kindern

Ehefrau von Dr. med. Thomas Riedel und Tochter meines Vaters, der fast 90 Jahre alt ist.

 

Ärztin für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Ärztin für sinosomatics 

 

Ärztliche Lehrerin

(Ich bin begeistert von all den jungen Menschen, die ich schon kennenlernen durfte.)

 

Was ist vielleicht neu?

Als Ärztin helfe ich Ihnen gesund zu bleiben.

 

Die Traditionelle Chinesische Medizin geht davon aus, dass die Natur viel dazu beitragen kann. 

Als eine erfahrene Ärztin und auch als unterrichtende Ärztin im Zentrum für Aus- Fort-und Weiterbildung der Rottal-Inn-Kliniken sowie TCM-Ärztin begleite ich Sie zu einem Leben in Balance. 

Ich achte darauf, Körper und Seele ins Gleichgewicht zu bringen. Sei es über eine individuelle Vorsorge, eine gesunde Ernährung oder TCM-Behandlungen mit Akupunktur. 

Ich weiß, dass die Gesundheit stark vom Lebensumfeld und der Ernährung abhängt. Daher braucht eine individuelle Behandlung immer ausreichend Zeit und Raum. Bei mir finden Sie den notwendigen Rahmen. Gemeinsam finden wir die Ursachen und passende Behandlung für Ihre Erkrankungen. Ich helfe Ihnen, einen gesunden Lebensstil zu finden, Ihr Wohlbefinden zu steigern und Ihre Gesundheit zu erhalten. Das nenne ich Lebenspflege.

 

Schon während des Medizinstudiums, welches ich von 1986 bis 1992 absolvierte, spürte ich stark den engen Zusammenhang von Körper und Seele bei den vielen und interessanten Praktika. Allerdings bemerkte ich sehr schnell, dass keine Zeit vorhanden war, um wirklich eine Beziehung zum Patienten aufzubauen oder gar darüber mit den Patienten zu philosophieren.  

 

Ich arbeitete in vielen Fachrichtungen (Innere Medizin, Chirurgie-Unfallchirurgie, Psychiatrie, Neurologie, Dermatologie und Gynäkologie), ich absolvierte den Notarztkurs, eine Ausbildung in der Psychosomatik; ich schrieb eine Promotionsarbeit (Doktorarbeit/Fachgebiet Pharmakologie)

und war dabei immer auf der Suche nach dem Ideal.

 

Dabei stellte ich fest, dass unser Leben von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst wird: unserer Ernährung, dem persönlichen Umfeld (Schule, Arbeitsplatz, Freunde, Familie), dem Ausmaß an Stress oder Bewegung ... 

Egal, ob Sie auf mein schulmedizinisches Wissen wert legen oder zur TCM- Behandlung mit Akupunktur oder Ernährungsberatung kommen, immer wird Ihre derzeitige Lebenssituation eine Rolle spielen. Denn ich behandle Sie selbst und nur Sie in dem Moment.

 

Mein Studium der Traditionellen Chinesischen Medizin schloss ich mit der Masterarbeit an der Technischen Universität in München ab. (Ich studierte in München und an der Universität in Chengdu/China.)

 

Stets besuche ich Fortbildungen besonders auf dem Gebiet der TCM.

 

Meine prägendsten Lehrer:innen sind noch heute Prof. Carl-Hermann Hempen, Prof. Josef Hummelsberger,  Dr. med. Annemarie Schweizer-Arau, Dr. med. Sabine Brommer, Prof. Dr. Florian Beißner, Physiker und Inhaber der Stiftungsprofessur für somatosensorische und vegetative Therapieforschung, sowie Herr Prof. Jin Zhao (Universität in Chengdu) um nur einige hier zu nennen.

 

An die Universität von Chengdu (China) erinnere ich mich gerne und insbesondere an eine Vorlesung, da wurde einleuchtend von Herrn Professor Jin Zhao erläutert, welche unglaubliche Bedeutung unsere sog. “MITTE“ hat. Er referierte über „Li Gao/Li Dong Yuan und die Schule der Mitte“ und mit Fallbeispielen der heutigen Zeit, aus verschiedenen Fachrichtungen, erläuterte er beispielhaft die Bedeutung der Erfahrungsmedizin und dieses alten Wissens über die Mitte (oo. lienalis und stomachi) für unsere moderne Welt.

Erst kürzlich erhielt ich den Abschluss in sinosomatics.  

Flower vase
Green tea

Was ich sonst so mag:

Das ist wohl das Grundlagenwerk der Traditionellen Chinesischen Medizin"Der Gelbe Kaiser"!

"Der gelbe Kaiser, Huangdi, galt als wahres Wunderkind. Während seiner Herrschaft diskutierte Huangdi mit seinen Ministern Qi Bo, Lei Gong und anderen über Medizin, Gesundheit, Lebensstil, Ernährung und Kosmologie."

In diesem Buch werden körperliche, psychologische, diagnostische und therapeutische Fragen behandelt, die im Zusammenhang mit der Gesunderhaltung, Krankheit und der Heilung des Menschen von Bedeutung sind.

 

Ein anderes Buch, welches mich in letzten Jahren beschäftigte: „Nachtzug nach Lissabon“; Pascal Mercier, ein Goldschmied der Worte....

„Wenn es so ist, dass wir nur einen kleinen Teil von dem leben können, was in uns ist - was geschieht dann mit dem Rest.

 

Enttäuschung gilt als Übel. Ein unbedachtes Vorurteil. Wodurch, wenn nicht durch Enttäuschung, sollten wir entdecken, was wir erwartet und erhofft haben? Und worin, wenn nicht in dieser Entdeckung, sollte Selbsterkenntnis liegen? Wie also sollte einer ohne Enttäuschung Klarheit über sich selbst gewinnen können? Wir sollten Enttäuschungen nicht seufzend erleiden als etwas, ohne dass unser Leben besser wäre. Wir sollten sie aufsuchen, ihnen nachspüren, sie sammeln.
... Einer, der wirklich wissen möchte, wer er ist, müsste ein ruheloser, fanatischer Sammler von Enttäuschungen sein, und das Aufsuchen enttäuschender Erfahrungen müsste ihm wie eine Sucht sein, die alles bestimmende Sucht seines Lebens, denn ihm stünde mit großer Klarheit vor Augen, dass sie nicht ein heißes, zerstörerisches Gift ist, die Enttäuschung, sondern ein kühler, beruhigender Balsam, der uns die Augen öffnet über die wahren Konturen unserer selbst.
Und es dürfte ihm nicht nur um Enttäuschungen gehen, welche die anderen oder die Umstände betreffen. Wenn man Enttäuschung als Leitfaden hin zu sich selbst entdeckt hat, wird man begierig sein zu erfahren, wie sehr man über sich selbst enttäuscht ist: über fehlenden Mut und mangelnde Wahrhaftigkeit etwa, oder über die schrecklich engen Grenzen, die dem eigenen Fühlen, Tun und Sagen gezogen sind. Was war es denn, was wir von uns erwartet und erhofft hatten? Das wir grenzenlos wären, oder doch ganz anders, als wir sind? Es könnte einer die Hoffnung haben, dass er durch das Vermindern von Erwartungen wirklicher würde, auf einen harten, verlässlichen Kern schrumpfte und damit gefeit wäre gegen den Schmerz der Enttäuschung. Doch wie wäre es, ein Leben zu führen, das sich jede ausgreifende, unbescheidene Erwartung verböte, ein Leben, in dem es nur noch banale Erwartungen gäbe wie die, das der Bus kommt?

 

Von tausend Erfahrungen, die wir machen, bringen wir höchstens eine zur Sprache, und auch diese bloß zufällig und ohne die Sorgfalt, die sie verdiente. Unter all den stummen Erfahrungen sind diejenigen verborgen, die unserem Leben unbemerkt seine Form, seine Färbung und seine Melodie geben. 

Wenn wir uns dann, als Archäologen der Seele, diesen Schätzen zuwenden, entdecken wir, wie verwirrend sie sind.“

 

„Lächle, atme ein und gehe langsam.“ (Thich Nhat Hanh)

 

„Sie können ein Buch nicht öffnen, ohne etwas dabei zu lernen.“ (Konfuzius)

-  mit Freunden und Fremden zu kommunizieren

-  Neugier auf Menschen

- Bücher (z.B. über fremde Länder) lesen

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